1. Verlässlichkeit der Bibel: Manuskripte & Texttreue
Überragende Zahl antiker Abschriften
– Neues Testament: Über 5.800 griechische Handschriften, zusätzlich 10.000 lateinische und 9.300 weitere – viel mehr als etwa bei Homers Ilias (ca. 643) oder Caesars Gallischen Kriegen (ca. 10) (en.wikipedia.org).
– Altes Testament: Tausende hebräische Manuskripte und die bedeutenden Qumran-Rollen („Dead Sea Scrolls“), einige mehr als 2.000 Jahre alt – mit über 95 % Textübereinstimmung zum heutigen Masoretischen Text (ministrymagazine.org).
Minimaler Textverlust
– Nur rund 0,5 % der neutestamentlichen Textstellen sind geringfügig variabel – meist orthografische Kleinigkeiten, niemals zentrale Glaubenslehren betreffend .
Sehr kurze Zeitspanne zum Urtext
– Papyrus P52 (Johannes-Fragment) wird um 125 n. Chr. datiert – wenige Jahrzehnte nach dem Originaltext (cslewisinstitute.org, reddit.com).
Qumran-Rollen
– Die Schriftrolle Jesaja (ca. 125 v. Chr.) stimmt zu über 95 % mit dem hebräischen Bibeltext der modernen Ausgabe überein (ministrymagazine.org).
Pilatus-Inschrift & römische Zählregister
– Der Pilatus-Stein und weitere Inschriften bestätigen neutestamentliche Berichte über Pontius Pilatus .
– Archäologische Funde aus Ägypten belegen Zensusanordnungen, wie sie in Lukasevangelium beschrieben sind .
Funde zu babylonischen, assyrischen und hiititischen Kulturen
– Gesetzestafeln wie der Codex Hammurapi zeigen Parallelen zum mosaischen Rechtssystem (revivalandreformation.org).
– Historische Bestätigung längst vergessener Stämme (z. B. Hethiter) und Orte .
Über 300 messianische Prophezeiungen (z. B. Psalm 22, Jesaja 53, Micha 5,2) traten historisch exakt in Erfüllung – statistisch nahezu unmöglich ohne göttliches Eingreifen.
Wasserzyklus & Erdform
– Ekklesiastes 1,7 beschreibt den Wasserkreislauf.
– Hiob 26,7 beschreibt die Erde „im Nichts aufgehängt“ – Jahrhunderte vor der modernen Astronomie (nextstepdisciple.org).
Wissenschaft als Resultat christlicher Weltanschauung
– Historiker wie Noah Efron zeigen, dass die christliche Glaubenshaltung frühe Naturwissenschaften förderte – zu den Denkern zählten Kopernikus, Kepler, Newton, Boyle
– Christian Nobelpreisträger: 65 % in Physik, 62 % in Medizin entfielen auf Christen – ein Zeichen nachhaltiger Kulturpräsenz .
Die Bibel bietet eine kohärente ethische Grundlage: Menschenwürde, Nächstenliebe, Rechtfertigung und Vergebung .
Trotz komplizierter Texte liefert sie robuste moralische Rahmen, die in Dialog mit zeitgenössischen Debatten über Gerechtigkeit, Bioethik und Menschenrechte treten.
Bereich | Beweis | Bedeutung |
---|---|---|
Manuskript-Treue | 5.800+ NT, Qumran-Rollen | Verlässlicher Textumfang |
Archäologie | Pilatus-Stein, Zensusfindlinge | Historische Glaubwürdigkeit |
Prophezeiungen | Göttliche Voraussicht | |
Wissenschaftliche Integrität | Naturzyklen, frühe Forscher | Harmonische Realität |
Ethik-Vermittlung | Tief verwurzelte moralische Werte | Diskursfähig & aktuell |
Diese evidenzbasierte Betrachtung unterstreicht: Der christliche Glaube ist historisch fundiert, wissenschaftlich belastbar und ethisch relevant. Durch die Bibel spricht Gott heute genauso wie vor zweitausend Jahren – authentisch, kraftvoll, wahrhaftig.
Wenn dich diese Beweise überzeugen, lade ich dich ein:
Lies die Bibel – beginne klein; evangelische Online-Ausgaben, Study Notes oder Gesprächsgruppen helfen.
Gib deinem Leben Tiefe, Sinn und Hoffnung durch eine persönliche Begegnung mit Jesus Christus. Maranatha!
In einer Welt, die sich zunehmend von biblischen Werten entfernt, ist es für Christen wichtiger denn je, für das Leben einzustehen. Die christliche Sicht auf Abtreibung ist klar: Abtreibung ist Mord, denn sie beendet ein von Gott geschenktes Leben. Als Christen glauben wir, dass Jesus Christus das Leben ist (Johannes 14,6) – und daher müssen wir das Leben in jeder Phase schützen, auch das ungeborene.
1. Die Heilige Schrift – Gottes Wort ist eindeutig
Die Bibel spricht nicht direkt über „Abtreibung“ im modernen Sinne, aber sie bezeugt immer wieder die Heiligkeit und den göttlichen Ursprung menschlichen Lebens vom Mutterleib an.
Einige Bibel Verse:
Jeremia 1,5:
„Ehe ich dich im Mutterleibe bildete, kannte ich dich, und ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt.“
Gott erkennt das Leben bereits vor der Geburt als wertvoll und bedeutend
Psalm 139,13-16:
„Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleib […] Deine Augen sahen mich, da ich noch nicht bereitet war.“
König David erkennt an, dass Gott ihn im Mutterleib geformt hat – das ungeborene Leben ist kein Zellklumpen, sondern ein von Gott geschaffenes Wesen.
2. Mose 20,13:
„Du sollst nicht töten.“
Das sechste Gebot macht deutlich: Das absichtliche Töten eines Menschen ist Sünde.
Das schließt nach biblischem Verständnis auch das ungeborene Leben mit ein.
2. Jesus Christus ist das Leben – und der Lebensspender
Johannes 14,6:
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“
Jesus identifiziert sich selbst mit dem Leben. Alles Leben stammt von Ihm und findet in Ihm seinen Sinn.
Johannes 10,10:
„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“
Abtreibung widerspricht dem Auftrag Jesu, Leben zu geben. Sie raubt Leben – sie zerstört, was Gott gegeben hat.
Die frühe Kirche war entschieden gegen Abtreibung:
Bereits im Didaché (ca. 100 n. Chr.) – einer der ältesten außerbiblischen christlichen Schriften – heißt es:
„Du sollst kein Kind durch Abtreibung töten oder es nach der Geburt umbringen.“
Christen haben von Anfang an Abtreibung als Sünde gegen das Leben gesehen.
3. Wissenschaft bestätigt die Bibel: Leben beginnt mit der Empfängnis
Die moderne Wissenschaft hat bestätigt, was die Bibel seit Jahrtausenden bezeugt:
Ab dem Moment der Befruchtung besitzt der Embryo einen einzigartigen DNA-Code – ein neuer Mensch ist entstanden.
Laut der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe beginnt die menschliche Entwicklung sofort nach der Verschmelzung von Ei und Samen.
Der bekannte Entwicklungsbiologe Prof. Dr. Erich Blechschmidt schrieb:
„Von Anfang an ist der Embryo ein vollständiger, lebendiger Mensch.“
Ein Kind im Mutterleib ist kein Teil des Körpers der Frau, sondern ein eigenständiges, menschliches Leben.
4. Abtreibung zerstört nicht nur Leben – sie zerstört Seelen
Viele Frauen, die abgetrieben haben, leiden später unter psychischen Traumata, Depressionen und Schuldgefühlen
Abtreibung betrifft nicht nur das Kind – sie verletzt die Seele der Mutter, die Familie und die Gesellschaft.
Doch Jesus Christus bietet auch hier Vergebung und Heilung an:
1. Johannes 1,9:
„Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“
Wenn du abgetrieben hast: Du bist nicht verloren! Bei Jesus gibt es für eine wahrhaftige bekehrung Vergebung, Hoffnung und neues Leben.
5. Warum Christen für das Leben kämpfen müssen
Wir leben in einer Kultur des Todes. Jährlich werden weltweit über 40 Millionen Kinder abgetrieben. Das sind über 100.000 pro Tag.
Christen sind aufgerufen, Salz und Licht in der Welt zu sein (Matthäus 5,13-16) – das bedeutet, für die Unschuldigen einzutreten und die Wahrheit des Evangeliums zu verkünden.
Sprüche 31,8:
„Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind.“
6. Entscheidung für Jesus Christus – Entscheidung für das Leben
Abtreibung ist ein Symptom einer tieferen geistlichen Krise: Gott wird ignoriert, das Leben entwertet, Wahrheit relativiert.
Doch Jesus Christus lädt jeden ein, sich für das Leben zu entscheiden – das irdische und das ewige.
Johannes 3,16:
„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“
Wer Jesus annimmt, erkennt den Wert jedes Menschenlebens – von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod.
Zusammenfassung: Christen sagen ganz klar – Abtreibung ist Mord
Christen glauben, dass jedes Leben heilig ist, weil es von Gott kommt.
Abtreibung tötet nicht nur ein Kind – sie widerspricht Gottes Wesen, der das Leben ist.
Als Nachfolger Jesu Christi bezeugen wir:
Jesus Christus ist das Leben – und wir stehen für das Leben!
Weiterführende Quellen & Literatur:
Das Christentum steht der Wissenschaft nicht feindlich gegenüber. Im Gegenteil, viele bedeutende Wissenschaftler waren Christen, und die Kirche hat oft die Förderung der Wissenschaft unterstützt. Papst Franziskus hat die Evolutionstheorie und die Urknalltheorie als vereinbar mit dem göttlichen Schöpfungsplan erklärt. Die Kirche erkennt an, dass die Wissenschaft wichtige Erkenntnisse über die Welt liefert, während der Glaube Antworten auf die Fragen nach dem „Warum“ des Lebens gibt. Beide Bereiche können sich ergänzen und ein vollständigeres Verständnis der Wahrheit ermöglichen.
Es ist unbestreitbar, dass die Kirche in der Geschichte Fehler begangen hat, einschließlich der Kreuzzüge und der Inquisition. Diese Ereignisse waren oft von Machtpolitik und menschlichem Versagen geprägt und stehen im Widerspruch zu den Lehren Jesu über Liebe, Vergebung und Frieden. Die Kirche hat sich jedoch wiederholt für diese Verfehlungen entschuldigt und bemüht sich, aus der Geschichte zu lernen. Christen sind aufgerufen, die Fehler der Vergangenheit zu erkennen, Buße zu tun und sich für Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung einzusetzen.
Alle diese Fragen führen letztlich zu einer zentralen Person: Jesus Christus. Er ist das vollkommene Abbild Gottes und die Antwort auf die tiefsten Fragen des Lebens. Durch seinen Tod und seine Auferstehung bietet er Vergebung, Heilung und ewiges Leben an. Wer in ihm glaubt, empfängt den Heiligen Geist, der hilft, die biblischen Lehren zu verstehen und im Alltag umzusetzen.