Der Marsch für verfolgte Christen in Wuppertal am 15. November 2025 war ein Tag, an dem sich Himmel und Erde spürbar berührten. Bei spätherbstlichem Wetter versammelten sich rund 200 Jesus Christus als HERRN bekennende Christen, um gemeinsam als ein Leib ein sichtbares Zeichen für ihre verfolgten Geschwister weltweit zu setzen. Viele Teilnehmer erlebten diesen Tag als offensichtlich von Gott gesegnet.
Schon während des Marsches schlossen sich immer wieder vorbei gehende Passanten spontan uns an die die Christen Verfolgung auch nicht gut hissen. Die Atmosphäre war geprägt von Einheit, Liebe und tiefem Mitgefühl. Besonders bewegend waren die persönlichen Zeugnisse von Christen, die aus Ländern stammen, in denen Glaube mit Gefahr, Angst und Unterdrückung verbunden ist – vor allem in vielen islamisch geprägten Regionen. Ihre Berichte berührten zahlreiche Herzen und machten deutlich, wie dringend die weltweite Christenverfolgung weiterhin Aufmerksamkeit braucht.
Ermutigend ist auch, dass bis jetzt (Stand: 17.11.2025) zwei Menschen durch diesen Marsch den Weg in eine Ortsgemeinde gefunden haben. Zudem blieb die Aktion überregional nicht ungesehen: Mehrere Zeitschriften berichteten darüber – ein klares Zeichen dafür, dass die Anliegen verfolgter Christen in unserer Gesellschaft zunehmend wahrgenommen werden. Die Teilnehmer machten bewusst darauf aufmerksam, dass Christen weltweit – und nach dem Empfinden vieler Teilnehmer teils auch in Deutschland – mit verschiedenen Formen von Ablehnung, Diskriminierung oder Anfeindung konfrontiert sind und daher Fürbitte und Unterstützung benötigen.
Ein besonderes Zeugnis der Nächstenliebe zeigte sich in der Spendenbereitschaft: Die Beiträge an Open Doors und andere Hilfsorganisationen fließen direkt an verfolgte Christen – unter anderem für Bibeln, Gemeindebau, seelsorgerliche Betreuung sowie lebensnotwendige und seelische Hilfe. Jede Unterstützung ist ein Lichtstrahl in dunklen Situationen.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die getragen, gebetet, organisiert und unterstützt haben. Doch über allem steht das Bekenntnis:
Ohne das Wirken Jesu Christi wären wir nur ein Hauch – Ihm allein gehört alle Ehre. Wir sind nur ein kleiner Teil der großen Erweckung, die Er wirkt.
Möge der HERR weiterhin Gnade schenken, Herzen öffnen und uns Christen als Werkzeuge seines Friedens und seiner Wahrheit gebrauchen.
„Lernt Gutes tun, trachtet nach Recht, helft den Bedrückten, schafft den Waisen Recht, führt die Sache der Witwen.“
Jesaja 1,17
Ausblick:
Der nächste Marsch für verfolgte Christen findet am 11. April 2026 statt.
Möge der HERR uns bis dahin stärken, führen und gebrauchen und uns in seinem Wort die Bibel uns vertiefen – zum Segen für viele.
ImNamendesHERRN.de