Im Namen des Herrn

So spricht der HERR, der König Israels, und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott. Und wer ruft wie ich und verkündigt und tut es mir gleich, seit der Zeit, da ich ein ewiges Volk eingesetzt habe?
Jesaja 44:6-8 – Bibel/GottesWort

Was machen wir?

Stell dir vor, du liest ein Buch und es verändert dein Leben!
Was würdest du tun? Wahrscheinlich würdest du es jedem erzählen und sagen: „Dieses Buch müsst ihr unbedingt lesen!“

Die Bibel hat unser Leben tiefgreifend und nachhaltig verändert. Und genau diese Veränderung möchten wir mit anderen Menschen teilen!

Deshalb sind wir im Namen des HERRN unterwegs auf den Straßen, online auf Plattformen wie Instagram, Youtube, Tiktok und weiteren. Wir engagieren uns in der Obdachlosenhilfe, in der Straßenmission (mit Büchertischen), führen Briefkastenmissionen durch und nehmen an vielen Aktionen teil zum Beispiel auch beim Pro Life und beim CSD.

Wir glauben fest daran, dass Jesus bald wiederkommt. Bis dahin wollen wir so viele Menschen wie möglich mit seiner Liebe und der Gnade des HERRN erreichen.
Maranatha!

Ist die Bibel authentisch?

Es gibt bereits über 60.000 Fragmente der Bibel. Die bedeutendsten Funde sind die sogenannten Qumran-Rollen. In Qumran entdeckte man zwischen 1947 und 1956 unter anderem das vollständige Buch Jesaja.

Nach sorgfältiger Analyse steht fest: Die Bibel wurde uns zu 100 % unverändert überliefert!

MISSIONSWERK IM NAMEN DES HERRN

Richtlinien für die Mission

1. Verkündigung

Wir verkünden das Wort Gottes (Bibel) und die frohe Botschaft Jesu Christi.
Dabei berufen wir uns auf die fünf Solae:

Sola Fide (Allein der Glaube)
Sola Scriptura (Allein die Schrift)
Solus Christus (Allein Christus)
Sola Gratia (Allein die Gnade)
Soli Deo Gloria (Gott allein gehört die Ehre)

Ebenso wichtig wie die fünf Solas ist die Anerkennung der Dreieinigkeit:

Vater – Sohn – Heiliger Geist = ein dreifaltiger Gott (DreiEinheit/Trinität).
JHWH ist der HERR.

Das apostolische Glaubensbekenntnis (Apostolikum)

Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige katholische (christliche/allgemeine*¹) Kirche,
die Gemeinschaft der Heiligen,
die Vergebung der Sünden,
die Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.

Damit ist nicht die heutige römische Kirche gemeint.

Unser Auftrag:

Wir legen Wert auf eine nüchterne und schriftgemäße Auslegung der Bibel und des christlichen Glaubens.
Themen, die nicht entscheidend für die Errettung sind, können gerne in einer internen Gemeinschaft besprochen werden, haben aber in der Verkündigung in der Welt keinen Platz.
Unser Ziel ist die Verkündigung der rettenden Heilsbotschaft – keine Debatte über zweitrangig Glaubensunterschiede.

2. Verhalten bei der Mission

Wir treten als ein Missionswerk auf. Falls jemand fragt, aus welcher Kirche (Gemeinde/Versammlung) wir stammen, berufen wir uns darauf, biblische Christen zur Kirche Christi zu gehören. Wir sind für die Einheit des Leibes Christi, aber nicht auf Kosten der Wahrheit.
Wir besuchen zwar verschiedene Ortsgemeinden, sind aber dennoch eine Einheit im Leib Jesu Christi.

Die Zugehörigkeit zu einer Ortsgemeinde ist Pflicht – sowohl in der Teilnahme als auch in der Mithilfe, wie es in der Schrift geschrieben steht.

Worauf wir achten:

– Unser Fokus liegt auf der Verkündigung – nicht auf internen Gesprächen.
– Kurze Gesprächspausen untereinander sind in Ordnung, aber ständiges Unterhalten oder lange Pausen hindern uns an unserer Aufgabe.
– Wir begegnen den Menschen mit Respekt und Liebe und orientieren uns am Vorbild Jesu.
– Politische Diskussionen sind nicht erwünscht.
→ Wir verkünden Jesus Christus – keinen Kaiser, keine Ideologie, sondern die Wahrheit.

Unser Verhalten soll vorbildlich sein und sich in unserer Haltung und unserem Auftreten widerspiegeln.

3. Verlässlichkeit

Pünktlichkeit und Verbindlichkeit

Es kommt leider oft vor, dass zu den angekündigten Missionszeiten kaum jemand pünktlich erscheint.
Ebenso ist es problematisch, wenn Zusagen spontan zurückgezogen werden.

Wir bitten darum, Zeiten verbindlich einzuplanen und uns rechtzeitig mitzuteilen, falls jemand nicht kommen kann, damit wir besser organisieren können.

Mitarbeit und Verantwortung

Wir sind auf eure Zusagen angewiesen!
Wir brauchen eure aktive Mithilfe, um das Werk aufrechtzuerhalten.

Auch eine klare Rollenverteilung ist wichtig.
Wir benötigen Helfer für:

– Die Obdachlosenhilfe/Dienst
– Die Verteilung von Bibeln und Flyern
– Die Organisation des Standes und der Materialien

Alles ist Arbeit im Weinberg Gottes – und wir tun es für den HERRN JESUS CHRISTUS.

4. Finanzierung

Die Anschaffung des Standes, der Elektronik und des Equipments ist sehr kostenintensiv.
Zusätzlich entstehen fortlaufende Kosten im dreistelligen Bereich für Bibeln, Flyer und andere Materialien.
Auch die Unterstützung der Obdachlosenhilfe belastet unsere finanziellen Ressourcen.

Damit wir weiterhin Material zur Verfügung stellen und Menschen erreichen können, sind wir auf Spenden angewiesen.

Wer sich frei fühlt, etwas zu geben, möge dies gerne tun.
Es ist kein muss, denn wir wissen, dass nicht jeder etwas geben kann.
Dennoch ist Geben besser als Nehmen.

Wir sind auf diejenigen angewiesen, die es können und wollen.
Wir bereichern uns nicht daran.

Dem HERRN befohlen.

www.ImNamendesHERRN.de

Die Bibel & Wissenschaft: Fakten, Glaube und Wahrheit vereint

Die Bibel – ein einzigartiges Buch

Die Bibel ist ein einzigartiges Buch – nicht nur wegen ihrer Überlieferung in buchdrucklosen Zeiten, sondern auch wegen ihres Überlebens. Kein anderes Werk wurde so oft verbrannt, verbannt und vernichtet. Seit Jahrhunderten versuchen Menschen, die Bibel von der Erdoberfläche zu tilgen – Könige, Kaiser und selbst religiöse Führer. Der fanatische Eifer gegen dieses Buch ist bemerkenswert.

Kaiser Diokletian erließ im Jahr 303 n. Chr. ein Edikt zur Vernichtung aller Christen und ihrer Heiligen Schrift. Es war der größte Angriff auf die Bibel – nur kurz nach ihrer Entstehung. Hunderttausende Christen wurden getötet, in Arenen von wilden Tieren zerrissen, und unzählige Bibelhandschriften wurden vernichtet. Die Ironie der Geschichte: Nur 22 Jahre später erklärte Kaiser Konstantin auf dem Konzil von Nicäa die Bibel zur unfehlbaren Autorität. Er gab den Auftrag, 50 Abschriften der Heiligen Schrift auf Staatskosten anfertigen zu lassen – finanziert vom Römischen Reich.

Der französische Rationalist Voltaire, der 1778 starb, behauptete, die Bibel werde in hundert Jahren nur noch als Kuriosität in Antiquariaten zu finden sein. Er sagte: „In hundert Jahren wird es auf der Welt keine Bibel mehr geben. Die letzte Ausgabe wird dann in irgendeinem Trödlerladen herumliegen.“ Doch nur fünfzig Jahre nach seinem Tod wurde ausgerechnet seine Druckerpresse von der Genfer Bibelgesellschaft genutzt, um Bibeln zu drucken.

Auch die Kirche selbst initiierte einige der schwersten Angriffe auf die Heilige Schrift. Im Mittelalter wurde sie von der religiösen Elite den Menschen vorenthalten. Selbst Martin Luther sagte, er habe die Bibel bis ins Erwachsenenalter hinein nicht gekannt – ja, nicht einmal gesehen. Bibelleser wurden durch die Inquisition gefoltert, Päpste sprachen Bannflüche aus, Konzilien beschlossen ihre öffentliche Verbrennung.

Doch die Reformation stellte sich dagegen: Die Bibel sollte für jeden Menschen zugänglich und verständlich werden! Im Schoß des Protestantismus jedoch entstand die moderne Bibelkritik. Besonders in Deutschland trat eine Welle von Theologen und Rationalisten auf, die gegen die Bibel kämpften.

Und dennoch: Heute wird die Bibel weltweit so stark verbreitet, geliebt und gelesen wie nie zuvor – besonders in Asien und Afrika. Marx ist tot. Voltaire ist tot. Aber die Bibel steht wie ein Fels. Welches Buch ist mit ihr vergleichbar? Sie ist das meistgelesene und zugleich meistgehasste Buch der Welt – am meisten kritisiert, aber auch am meisten geliebt. Hämmer donnerten auf sie ein, zahllose Grabreden wurden über sie gehalten. Doch kein anderes Buch dieser Welt kommt ihr nahe. Jeder, der ihr Ende prophezeite, ist längst in Vergessenheit geraten. Aus der heftigsten Bibelkritik ist oft die größte Bibelverbreitung geworden. Gott achtet auf sein Wort. Er will, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, seine Botschaft zu lesen und zu erkennen.

C. S. Lewis bringt es abschließend auf den Punkt:
„Immer wieder hat die Welt geglaubt, das Christentum liege im Sterben – im Sterben durch Verfolgung von außen oder durch Korruption im Inneren, durch den Aufstieg des Islams, durch die Entwicklung der Naturwissenschaften, durch große antichristliche Bewegungen. Aber jedes Mal hat sich die Welt geirrt. Ihre erste Enttäuschung war die Kreuzigung. Der Mann wurde wieder lebendig. In gewissem Sinn – und ich verstehe, wie scheußlich und unfair dir das erscheinen mag – geschieht das seither immer wieder. Die Menschen versuchten, das, was er ausgelöst hatte, zu töten. Und jedes Mal, wenn sie gerade die Erde über seinem Grab feststampfen, hören sie plötzlich, dass es noch lebt – und an einer neuen Stelle erneut ausgebrochen ist. Kein Wunder, dass sie uns hassen.“

Existiert Gott wirklich? Oder ist Glaube nur Einbildung?

Es sind berühmte Wissenschaftler wie Albert Einstein, Max Planck und Ernest Rutherford, die die Wissenschaften keineswegs als Hinderungsgrund sahen, an Gott zu glauben, eher sogar als Hinführung zum Glauben. »Es gibt nicht den geringsten stichhaltigen Beweis für die Hypothese, dass das Leben in einer organischen Suppe hier auf der Erde entstanden ist. […] Weshalb schwelgen Biologen dann in unbegründeten Fantasien, um zu leugnen, was doch so offensichtlich ist: dass die 200.000 Aminosäure-Ketten, und damit das Leben, nicht durch Zufall entstanden sind.« (Fred Hoyle, 1915–2001, britischer Astronom und Mathematiker)

»Wir befinden uns in der Lage eines kleinen Kindes, das in eine riesige Bibliothek eintritt, die mit vielen Büchern in verschiedenen Sprachen angefüllt ist. Das Kind weiß, dass jemand die Bücher geschrieben hat. Es weiß aber nicht, wie das geschah. Es versteht die Sprachen nicht, in der sie geschrieben wurden. Das Kind erahnt dunkel eine mysteriöse Ordnung in der Zusammenstellung der Bücher, weiß aber nicht, was es ist. Das ist nach meiner Meinung die Einstellung auch des intelligentesten Menschen gegenüber Gott. Wir sehen ein Universum, das wunderbar zusammengesetzt ist und bestimmten Gesetzen gehorcht, aber diese Gesetze verstehen wir nur andeutungsweise. Unser begrenzter Verstand kann die mysteriösen Kräfte, welche die Konstellationen bewegen, nicht fassen.« (Albert Einstein, 1879–1955, theoretischer Physiker, Begründer der Relativitätstheorie)

»Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorstellen mag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum ersten Mal gedacht werden.« (Albert Einstein)

Denn was Menschen von Gott wissen können, ist ihnen bekannt, er selbst hat es ihnen vor Augen gestellt. Denn seine unsichtbare Wirklichkeit, seine ewige Macht und sein göttliches Wesen sind seit Erschaffung der Welt in seinen Werken zu erkennen. Die Menschen haben also keine Entschuldigung« (Römer 1,19–20). Die Mechanismen, die wir durch Wissenschaft erkennen, sind göttliche Werkzeuge, um sein Lied an die Menschheit hörbar zu machen. Wir können nicht die Schönheit dieser Symphonie ignorieren und Gott wegdiskutieren! Wir sind ohne Entschuldigung. »Aber frage doch das Vieh, und es wird dich belehren, oder die Vögel des Himmels, und sie werden dir’s verkünden, oder rede mit der Erde, und sie wird dich unterweisen, und die Fische im Meer erzählen es dir. Wer unter allen diesen wüsste nicht, dass die Hand des HERRN dies gemacht hat, dass in seiner Hand die Seele alles Lebendigen ist und der Geist jedes menschlichen Fleisches? Prüft nicht das Ohr die Worte, wie der Gaumen die Speise schmeckt?« (Hiob 12,7–11).